Schulzendorf. Bereits Ende 2016 hat es Der Schulzendorfer vorausgesagt, jetzt ist es offiziell: Winnifred Tauche tritt bei der Bürgermeisterwahl im Herbst gegen Amtsinhaber Markus Mücke an. Die Linke Basisorganisation nominierten sie gestern Abend einstimmig in geheimer Wahl.
Die Diplomvolkswirtin arbeitet als Fachservice-Leiterin im Jugendamt des Stadtbezirkes Treptow – Köpenick. Dort leitet sie fünf Arbeitsgruppen mit 55 Mitarbeitern. Charakterlich und menschlich ist sie nach Auffassung von Gemeinderäten Amtsinhaber Mücke meilenweit überlegen. Bei CDU und BürgerBündnis geniest sie ein hohes Ansehen.
Würde die Gemeindevertretung den Bürgermeister wählen, hätte Markus Mücke wenig Chancen auf eine neue Amtszeit. Seine Pannenliste ist nach acht Jahren lang geworden. Unter den Abgeordneten ist Mücke umstritten, weil er sich oft mit ihnen herumbalgt. Weil ihm vor allem das fehlt, was sein Vorgänger Dr. Burmeister so brillant beherrschte: Brücken zwischen Menschen mit verschiedenen Standpunkten zu schlagen.
Ob Tauche Amtsinhaber Mücke gefährlich werden kann, wird auch davon abhängen, wie viele weitere Kandidaten zur Bürgermeisterwahl antreten werden, die ihr Stimmen wegnehmen. Die AfD wird im März bekannt geben, ob sie in Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen antritt. Frank Knuffke (NPD) schloss das unlängst aus. Die CDU hat sich über einen eigenen Kandidaten noch nicht festgelegt. Aus Parteikreisen war zu hören, dass man sich auch vorstellen könne, Tauche zu unterstützen.
Entscheidend wird sein, wie es Tauche und ihre Unterstützer aus den eigenen Reihen und anderer Parteien gelingen wird, die Wählerschaft von einem Amtswechsel zu überzeugen. Nur mit Auftritten vor Schulzendorfs Seniorenbeirat, in Vereinen und im Ortszentrum beim Verteilen von Wahlflyern dürfte das für Tauche nicht zu schaffen sein.
Allenfalls der Stuhl von Markus Mücke wackelt. Umgekippt ist er längst nicht. Selbst wenn sein Ansehen bei Bürgern in den letzten Jahren Kratzer und Dellen abbekommen hat, auf die Unterstützung von Eltern der Kitas und der Grundschule kann er sich verlassen.
Ebenso bei vielen Rentnern genießt Mücke Rückhalt. Er grüße immer so nett und ist stets höflich, begründeten Ruheständler gegenüber dem Schulzendorfer ihre Sympathie für den Amtsinhaber. Und schließlich besitzt er den berühmten Amtsbonus, er ist deutlich bekannter als Winnifred Tauche.
Sicher ist derzeit nur eins: Der Wahlkampf wird spannend.
Kenne W.Tauche schon aus Kindheitstagen wünsche ihr viel Glück!!!!
Und SORRY zu Herrn Mücke ….er kann gut tanzen…. sag nur ….tanz ab !!!!
‘Allenfalls der Stuhl von Markus Mücke wackelt. Umgekippt ist er längst nicht. Selbst wenn sein Ansehen bei Bürgern in den letzten Jahren Kratzer und Dellen abbekommen hat, auf die Unterstützung von Eltern der Kitas und der Grundschule kann er sich verlassen.’
Ich glaube nicht, das es noch up to date ist!!! Bei denen sollte sich auch herum gesprochen haben, dass es eine Fehlbesetzung ist!!!!
Gerade nach dem Tausch Reech/Meskat
Also, ich für meinen Teil grüße ihn schon lange nicht mehr!!!!
Ich hoffe noch auf andere Kandidaten….
Und sollte Frau T. die einzige sein; könnte ich über Parteizugehörigkeit hin wegsehen; Hr. Burmeister war ja auch eine gute Wahl(wie sie nur in der falschen Partei).
Die SPD sollte sich schämen, Herrn Mücke nominiert zu haben. Die Herren Fischer (lebt in Berlin und hat mit Schulzendorf nichts mehr zu tun) und Thoma müssen an Realitätsverlust leiden, ihn erneut zu bestätigen.
Ich wünsche Frau Tauche viel Erfolg und hoffe sie schafft es.
Für mich ist sie die bessere als Herr Mücke. Aber unser Herr Mücke wird auch wieder auf Stimmfang gehen. Sportverein, Eltern. Rentner,
Lehrer, usw.
wird zeit das der arogante Möchtegern Bürgermeister in die wüste geschickt wird
Ich wiederhole mich gern: Mücke war jeden Tag seiner Amtszeit zu lange dort. Es gibt rein gar nichts, was er besser könnte als Frau Tauche. Ganz im Gegenteil. Wer ihn wählt, weil er angeblich nett grüßt, sollte alle Spiegel zu Hause entsorgen.