Die Reinigung der Grundschule sollte nach den Worten von Bürgermeister Mücke Chefsache werden. Doch offenbar ist sie gescheitert. Seit vielen Monaten klagen Schüler, Eltern, Pädagogen und Gemeindevertreter immer wieder über unhygienische Verhältnisse in der Grundschule.
Sozialamtschefin Meskat und Bürgermeister Mücke versprachen Besserung, doch die ist nicht eingetreten. Die Schluderei des Reinigungsunternehmens geht offenbar weiter.
Die Fraktionschefin der Linken, Winnifred Tauche, berichtete jüngst über eklige Zustände in der Küche der Grundschule. Nicht das mit der Reinigung beauftragte Unternehmen, die Küchenkräfte mussten kurz vor dem Ende der Ferien eine Grundreinigung ihrer Arbeitsräume vornehmen.
Besonders unappetitlich: Küchenkräfte und Hausmeister der Grundschule teilen sich ein Raum. Während der Hausmeister mit mistigen Klamotten Absprachen mit Bauleuten trifft, kassieren die Küchenkräfte dort Milchgeld. Einen Schrank für Kleidung gibt es nicht. „Das kann alles nicht sein.“, schimpft Tauche.
Guido Thieke (CDU) forderte das Rathaus zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen auf: “Das Schwarz – Weiß – Prinzip (gemeint ist die Trennung von verkeimten Stoffen von sauberen Bereichen – die Red.) ist umzusetzen. Den Küchenkräften muss ein Schrank für ihre Straßenbekleidung und einer für die Arbeitsbekleidung zur Verfügung stehen.“
„Die Verwaltung kommt ihren Pflichten nicht nach. Keine ausreichende Kontrolle, keine Besserung.“, konstatiert Claudia Mollenschott (Die Linke).
Dem widersprach Meskat. Mängel würden angeblich gerügt und Rechnungen gekürzt worden sein. Warum sich dennoch in Sachen Sauberkeit der Grundschule keine Besserung einstellt, konnte die Sozialamtschefin im jüngsten Sozialausschuss nicht plausibel erklären.
Vielleicht sollte man nicht immer nur den billigsten Anbieter wählen. Klar das die Qualität und Quantität auf der Strecke bleibt. In der Kita Löwenzahn ist es auch schlechter geworden.
Mir ist unklar, weshalb die Gemeindevertreter, die das Problem zu recht anprangern, nicht das Gesundheitsamt informieren. Das ist mehr als halbherzig, faktisch dulden sie den Zustand stillschweigend!
Arno der Kommentar ist im Ernst der Angelegenheit mehr als unpassend.
Ja der Herr Direktor hat sicher andere Probleme oder resigniert. Warum zeigen die Eltern die missliche Lage beim Gesundheitsamt nicht an ? Sie bringen die Kinder fast bis auf den Platz in der Klasse. Wenn die Kinder davon reden kann man auch kontrollieren und nachfragen. Es gehen nicht alle Elternteile ganztags arbeiten. Bei der Gemeinde dauert es Ewigkeiten bis Abhilfe geschaffen wird. Frau Meskat ist arbeitsmäßig völlig überlastet.
Die Verwaltung hat nichts im Griff, weder die Bauprojekte, noch die Sauberkeit in der Schule, nicht das Geld für die Tagesmütter, nicht das Essengeld. Aber dicke Gehälter von den Steuerzahlern jeden Monat nach Hause tragen, die Bürger gängeln und ein Schuldenhaushalt aufstellen, na wenigstens etwas, was sie kann. Weiter so!!! Ich hoffe nur, dass in den Geschichtsbüchern dieses Elend, das allein Herr Mücke zu verantworten hat, wahrheitsgemäß dargestellt wird.
Dieses Thema dreckige Schule ist allen schon lange bekannt. Auf den
Elternkonferenzen wir diskutiert geändert hat sich bis lang nichts. Zum Thema Küche kann ich nur sagen das ich oft früh mitbekomme das dort vom Personal der Grundschule (Küchenkraft)die Küche sauber gemacht wird und somit ist die Küche zur Essenausgabe sauber.
Frau Meskat und Herr Mücke wollten das zur Chefsache machen, wenn das alles nicht so schlimm ist, dann will ich mir gar nicht vorstellen, wie diese Menschen bei sich zu Hause leben. Außerdem geht es doch hier nur um Kinder, also was soll´s. Ich wunder mich eigentlich auch über den Direktor der Schule, warum macht er nicht mal Druck. Soll er doch das Gesundheitsamt kommen lassen und schwups, schon gibt es Gratis-Ferien.
Die Verantwortung liegt in der Verwaltung und es ist einfach nur traurig, wie diese Menschen mit der Gesundheit unserer Kinder umgeht.
Das Essen ist ebenfalls eine Schande.
Die Frau auf dem Bild sieht aber auch gruselig aus!!!!!!!