Fürstenberger Straße – Verkehrsberuhigte Zone oder Aufpflasterung?

8. Februar 2019
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Ortsentwicklungschef Joachim Kolberg (CDU) hat jüngst Vorschläge präsentiert, wie der Fahrzeugverkehr in der Fürstenberger Straße beruhigt werden kann.

Wie sich das Verkehrstempo drosseln lässt, darüber wollen die Abgeordneten demnächst diskutieren? (Foto: mwBild)
Wie sich das Verkehrstempo drosseln lässt, darüber wollen die Abgeordneten demnächst diskutieren? (Foto: mwBild)

Auslöser der Vorschläge ist die Sorge von Anliegern um die Sicherheit ihrer Kinder. Denn zahlreiche Raser nutzen die von vielen Knirpsen, Spaziergängern und Besuchern des kleinen Pferdehofes frequentierte Fahrbahn, um von der Dahlewitzer Chaussee aus schnell in die Miersdorfer Straße zu gelangen.

Und so sehen Kolbergs Vorschläge aus:

Vorschlag 1: Eine verkehrsberuhigte Zone – In Höhe des Pferdehofes könnte sie weiträumig eingerichtet werden. Fahrzeugführer dürfen dann nur Schrittgeschwindigkeit fahren.

Vorschlag 2: Aufpflasterung – Hier wird die Fahrbahn um mehrere Zentimeter angehoben. Personenkraftwagen müssen die Pflasterungen überfahren und bremsen deshalb in der Regel vorher ab.

Problem der Verkehrsberuhigung in der Fürstenberger Straße: Fahrzeugführer könnten die Helgolandstraße, die parallel verläuft, zur neuen Rennstrecke bestimmen. Kolberg will in diesem Fall über eine Einbahnstraßenregelung im gesamten Abschnitt nachdenken.

Die Fraktionen im Gemeinderat wollen nun über die Vorschläge beraten.

6 Responses to Fürstenberger Straße – Verkehrsberuhigte Zone oder Aufpflasterung?

  1. Marcus D.
    14. Februar 2019 at 17:58

    Mit dem Vorschlag 1 glaube ich nicht, dass man damit Raser aufhält.

    Vorschlag 2 finde ich immer bedenklich, wenn da Rettungswagen die Strasse nutzen müssen. Da möchte ich nicht mit einem offenen Bruch im Krankenwagen liegen.

    Aber gerast wird doch dort nur, weil die Strasse als Abkürzung genutzt wird. Man kann die Fürstenberger Strasse mittig schließen, so dass zwei Sackgassen entstehen. Jeder Anwohner und Anlieger kommt an sein Ziel, nur die Raser nicht. Die Kosten dürften dafür auch überschaubar bleiben.

  2. Bürger zweiter Klasse
    13. Februar 2019 at 15:55

    Hi,

    da die Ernst-Thälmann-Strasse ebenso zu den bevorzugten Rennstrecken gehört, sollte man das auch mal überdenken.

    Aber es wird nicht bringen, da die Gemeinde und Rathauskonsorten eh nicht rühern, ausser es geht um ihre Kohle. Da wird denn auch gern mal einstimmig beschlossen.

  3. S. Ulrich
    12. Februar 2019 at 07:50

    Bitte auch gleich die Münchener Straße mit berücksichtigen. Dort wird auch immer durch gerast. Auch das ist eine schöne Durchgangsstraße. Was ist mit Verkehrshindernissen die zum abbremsen zwingen?

  4. Willy Stich
    11. Februar 2019 at 06:23

    Sehr geehrter Hr. Kolberg,
    es ist schön wie Sie sich für die Bürger einsetzen.
    Mann sollte aber auch die anderen Straßen, welche als Abkürzung und Rennstrecke benutz werden,im Augenschein behalten. Es nur eine Frage der Zeit wann es zu Unfällen kommt.ZB An der Aue.

  5. Björn
    11. Februar 2019 at 06:15

    Find ich richtig…aber dann bitte auch den Mühlenschlag betrachten, hier wird immer wieder unangemessen am Übergang zur Bushaltestelle gerast?
    Immerhin wurden hier bereits mehrfach Kinder angefahren in den vergangen Jahren!

  6. Elke McGovern
    10. Februar 2019 at 12:42

    Endlich! Mir ist Wurst, mit welcher Maßnahmen Autofahrer ihr Tempo drosseln müssen. Hauptsache, das Rasen in unserem Quartier hört auf!

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