Beispiel 1: Hortanbau
Die vom Rathaus verkündete Terminkette stellt sich als FLOP heraus! Schulzendorfs Fachleute heuerten für die Projektentwicklung das Planungsbüro sta² aus Königs Wusterhausen an. Im Sommer sollten die Bauarbeiten beginnen, so wurde es vollmundig verkündet. Doch davon kann man derzeit nur träumen.
Es wird wahrscheinlich Winter werden. Das ist die peinliche Bilanz des grandios gescheiterten Versuchs der Bauverwaltung, ein Projekt auf den Weg zu bringen.
Beispiel 2: Gehweg vom Ortszentrum zur Kirche
Eigentlich sollte der Weg bereits mit Eröffnung des erweiterten Einkaufszentrums Ende 2015 fertig sein. Auf Vertragsversprechen pfeift Investor Köhne ganz offenbar. Auch nach einem Dreivierteljahr Verspätung können ihn Bürger immer noch nicht nutzen. Zwar hatte Bauchef Sonntag persönlich avisiert, dass die Arbeiten zum 15. Juli fertig sein sollen. Doch die Realität ist eine andere, Müll und Dreck liegen auch noch herum. Wird der Vertragsbruch Folgen haben oder wird er unter den Teppich gekehrt?
Beispiel 3: Fußgängerübergang
Seit April 2016 hat sich abgezeichnet, dass der Gemeinderat den Bau eines Fußgängerüberganges im Ortszentrum befürwortet. Im Mai wurde die Realisierung des Projekts beschlossen. Auch Ende Juli ist das Baumaßnähmchen mit einem Volumen von gerade mal 5.000 Euro noch nicht abgeschlossen.
Warum läuft selbst bei kleinen Projekten so viel in Schulzendorf schief?
Das schreiben Leser