Eier zerstört: Gänse in Zeuthen zu lästig?

24. April 2017
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Zeuthen. Schwerer Vorwurf an (Noch -) Bürgermeisterin Beate Burgschweiger (SPD). Ein Mitarbeiter des Freibades am Miersdorfer See wurde dabei beobachtet, wie er unlängst auf der Insel zahlreiche Eier entfernt und zerstört haben soll. Dabei soll es sich um Eier von Wildgänsen gehandelt haben.

Die Aufnahme stammt von Anwohnern, die das Geschehen beobachtet haben. Dabei soll es sich um die zerstörten Gänseeier handeln.

Die Aufnahme stammt von Anwohnern, die das Geschehen beobachtet haben. Dabei soll es sich um die zerstörten Gänseeier handeln.

Nach unbestätigten Informationen soll die Gemeindeverwaltung Zeuthen vom Vorgehen sogar Kenntnis gehabt haben.

Der FDP Kreistagsabgeordnete und Gemeinderat Karl – Uwe Fuchs macht aus seiner Erschütterung über den Vorgang kein Hehl: „Ich halte diesen Vorgang für skandalös, da wir als Gemeinde dem ansässigen Anglerverein sogar Fördermittel zugesprochen haben, damit der Verein Nistplätze auf der Insel anlegt. Dass nun Mitarbeiter der Gemeinde Zeuthen diese Nistplätze betreten und darin befindliche Wildgans-Eier zerstören macht mich fassungslos.“

Fuchs hat umgehend Aufklärung von Bürgermeisterin Burgschweiger gefordert.

8 Responses to Eier zerstört: Gänse in Zeuthen zu lästig?

  1. Carisma
    29. April 2017 at 15:09

    Aber Hallo das geht doch garnicht wir dürfen in der Brutzeit keine Hecken schneiden.Fragen Sie doch mal den Mitarbeiter am See was da geschehen ist hat mir doch erzählt das die Eier entnommen werden weil es immer mehr werden und die Anlieger würden sich aufregen wegen der Hinterlassenschaften.Hoffe es wiederholte sich nicht im nächsten Jahr.

  2. Birgit
    26. April 2017 at 18:48

    Da wird ein Bürger, der seinen Haselnuss Strauch beschneidet zur Stellungnahme gebeten obwohl zum verspäteten Verschnitt ein triftiger Grund vorlag. Und im Gegenzug wird wissentlich in die Natur eingegriffen. Das ist unfassbar. Ich hoffe das es nicht vertuscht wird und der und diejenigen zu Rechenschaft gezogen werden.Denn auch wenn mir jemand sagt ich soll springen liegt dieses immernoch in meiner Entscheidung.

  3. B.Hartenstein
    26. April 2017 at 15:33

    Es gibt ein Buch, “Der Mensch, ein missratener Affe”. Und genau dieses und die Sinnlosigkeit des Menschen beschreibt dieses Buch. Es scheinen wirklich sehr viele “missratene Affen” unterwegs zu sein.

  4. dobida
    26. April 2017 at 08:58

    Herr Wolff, bitte nähere Informationen, damit wir Anzeige erstatten können!

  5. Werner leistikow
    25. April 2017 at 19:51

    Diesen Mitarbeitern sollte sofort gekündigt werden.Vielleicht hat er Angst das er zu viel arbeiten muß wenn er die Hinterlassenschaft der Gänse beseitigen muß.Ich hoffe das die Sache aufgeklärt wie und nicht irgendwann vergessen wird.

  6. Silke
    25. April 2017 at 13:20

    Wer sich an der Natur vergreift sollte bestraft werden. Ich bin fassungslos und total verärgert. Doch das schlimmste und abscheulichste daran ist, immer wieder Behörden, Politiker, Polizei und Wildhüter sogar daran beteiligt sind, davon Wissen und den Auftrag geben. Wir denken geschützt zu sein, dass ist der größte Irrglaube. Der Mensch ist ein Untier! Aus Gier und Machtstreben sein mörderliches Unwesen treibt.

  7. dobida
    25. April 2017 at 09:39

    Jetzt verstehe ich, warum ein Wildganspärchen wie verrückt im Tiefflug Kreise über unserer Gegend dreht und schreit. Ich könnte ausrasten!! Wer war das? das scheint ja bekannt zu sein, denjenigen anzeigen, ist das Geringste!

  8. Insider
    25. April 2017 at 06:44

    Es liegt ein Verstoß gegen das Bunesnaturschutzgesetz vor. Anzeige bei der Polizei erstatten. Es droht eine drastische Strafe.

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