Beinahe Panne: Abgeordnete bewahren Gemeinde vor schwerem Schaden

25. September 2016
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Solche Patzer dürfen nicht passieren. Im Bild: Markus Mücke und Dr. Herbert Burmeister. (Foto: Wolff/Archiv)

Solche Patzer dürfen nicht passieren. Im Bild: Markus Mücke und Dr. Herbert Burmeister. (Foto: Wolff/Archiv)

Wie konnte Bürgermeister Mücke dieser schwere Patzer unterlaufen? Der Städtebauliche Vertrag zum Bebauungsplan „Ritterschlag/Ritterfleck“ sollte im Gemeinderat gebilligt werden. Kurz vor der Abstimmung zog ihn das Rathaus jedoch von der Tagesordnung zurück.

Der Grund: Das Vertragswerk hätte für die Gemeinde immense finanzielle Schäden nach sich ziehen können.

Gemeindevertreter hatten von Bürgermeister Mücke vor einer Abstimmung die rechtliche Prüfung des Vertragsentwurfes verlangt. Sie wurde zuvor vom Rathaus nicht vorgenommen. Die Sichtung des Vertrages brachte dann erhebliche juristische Mängel an das Tageslicht, so dass sich die Verwaltung gezwungen sah, die Abstimmung über das Vertragswerk von der Tagesordnung zu streichen.

„Ich hätte mir vom Bürgermeister ein großes Dankeschön an die Gemeindevertreter gewünscht.“, erklärte Dr. Herbert Burmeister (Die Linke) im Zusammenhang mit der Vertragsrücknahme. Doch Worte des Dankes blieben aus.

3 Responses to Beinahe Panne: Abgeordnete bewahren Gemeinde vor schwerem Schaden

  1. Nobody
    28. September 2016 at 12:18

    Mücke ist einfach ungeeignet für den Job….

  2. Ulf
    Ulf
    25. September 2016 at 18:06

    Dieser Vorfall sagt alles über die Qualität der Arbeit des Bürgermeisters, von Herrn Sonntag und der gesamten Bauverwaltung.

  3. julien
    25. September 2016 at 16:16

    Hatte denn nicht Burmeister in seine “Regierungszeit” den Grundstein für diesen Vertrag gelegt?

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